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Wanbo T2 Ultra Test – Beamer

Wanbo T2 Ultra Test: Beamer erlauben es, auf einer großen Leinwand Filme oder Sendungen zu sehen, ohne einen entsprechend großen Fernseher zu besitzen.

Sie haben aber auch den Nachteil, dass der Raum dazu abgedunkelt sein muss, daher tendieren viele dazu, ihn als Zweitgerät zu nutzen. Ich werde sehen, ob dafür ein eher günstiges Modell ausreichend ist.

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Technische Daten des Wanbo T2 Ultra

Auflösung1080p (1920 x 1080 px)
Helligkeit500 ANSI-Lumen (8300 Lumen)
Kontrast2500:1
KonnektivitätWLAN (2,4 & 5 kHz)
Bluetooth
HDMI
USB
Stereo-Klinke
SoftwareAndroid TV 11
FunktionenAutofocus
autom. Trapezkorrektur
autom. Bildschirmausrichtung (Größe)
Hindernisvermeidung
integrierte Lautsprecher2x 5 Watt
Lautstärke (Lüfter)39 dB
Projektionsgröße45 – 140 Zoll (1,2 – 3,8 m Abstand)
Energiebedarfmax. 60 Watt
Abmessung145 x 142 x 219 mm
Gewicht1500 g

Beamer (schöner) im Garten

Ich habe im Wohnzimmer einen 52 Zoll Fernseher und mag es, ihn jederzeit nutzen zu können, ohne den Raum abdunkeln zu müssen. Da wir ein sehr großes Wohnzimmer mit vielen Fenstern haben, wäre mir das auch zu umständlich.

Ich muss daher sicher nicht erwähnen, dass ich nicht vorhabe, einen Beamer im Wohnzimmer aufzustellen. Vielmehr reizt es mich, den Beamer im Freien zu nutzen. Vielleicht bei der Fußball-WM/EM, den ESC, Musikvideos bei der Party…

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Daher stört es mich auch nicht, dass der Wanbo T2 Ultra eine eher untypische Form hat. Die meisten sind flach und breit, damit sie sich dezenter ins Regal stellen oder unter die Decke hängen lassen.

Der Wanbo T2 Ultra ist dagegen mehr hoch als breit und von dezent ziemlich weit entfernt. Und ich muss zugeben, wirklich schön ist der Wanbo nicht. Für mich daher auch wenig für das Wohnzimmer geeignet. Aber das darf jeder für sich entscheiden.

Technische Grundlagen des Wanbo T2 Ultra

Von der (für mich) nicht so überzeugenden Optik zu den technischen Fakten, an denen es (fast) nichts zu rütteln gibt.

Da wären als erstes die praktischen Dinge. Der Wanbo T2 Ultra bringt einen HDMI-, einen USB- und einen 3,5 mm Audio-Anschluss mit. Das heißt, er spielt Videos vom Stick und kann ebenso direkt mit dem Rechner, einer Zocke oder einem DVD-Player verbunden werden.

Gut gefällt am Aufbau, dass er neigbar an einem Fuß befestigt ist, der unterhalb auch noch mit einem 1/4 Zoll Gewinde ausgestattet ist, der die Befestigung auf einem Stativ ermöglicht. Auch das spricht nicht unbedingt für eine Aufstellung im Wohnzimmer.

Dann gibt es die kaum messbaren Herstellerangaben der Helligkeit (500 Ansi Lumen), das Kontrastverhältnis von 2500:1 und der maximalen Bilddiagonale von 140 Zoll. Letzterem würde ich nach eigenem Test widersprechen, aber dazu später.

Integriert sind zwei Lautsprecher zu je 5 Watt und die Auflösung des LCD-Displays beträgt 1920 x 1080 Pixel. Das ist jetzt nicht wirklich etwas Besonderes aber in Anbetracht des günstigen Preises will ich daran nichts kritisieren.

Kritisieren könnte man eventuell die Lautstärke des Lüfters, die wird mit 30 dB angegeben, während mein Messgerät im Abstand von 40 cm etwa 38 dB anzeigt.

Ich habe auch mal verglichen und zwei Bekannte beauftrag mit dem Smartphone und derselben App die Lautstärke ihrer Beamer zu messen.

Die App zeigte beim Wanbo T2 Ultra 42 dB an und der ebenso günstige SceneLights LB-9600 kam auf ähnliche Werte. Ein weiterer war mit 30 dB zwar deutlich leiser, jedoch ist dafür der Verkaufspreis auch vierstellig. Da sollte man das erwarten können.

Erste Einrichtung des Wanbo T2 Ultra

Für den ersten Test habe ich eine einfache Leinwand im Wohnzimmer aufgestellt und den Wanbo T2 Ultra auf einem Stativ befestigt. Bereits bei einer dezenten Abdunkelung zeigten sich klare Bilder. Sicher kein Vergleich zum TV aber erstaunlich gut.

Noch besser gefällt mir aber, was ich nach der ersten Einrichtung sehe – Android TV. Also derselbe Anblick wie beim Fernseher im Wohnzimmer, dem Waipu- oder dem Amazon FireTV-Stick. Auch die Fernbedienung ist (grundlegend) identisch.

Damit das Bild aber genau auf die Leinwand passt, müssen ein paar Einstellungen vorgenommen. Um die Bildschärfe muss man sich dabei nicht kümmern, das macht der Wanbo T2 Ultra automatisch, sobald er feststellt, dass er bewegt wurde.

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Steht der Beamer dabei nicht exakt gerade vor der Leinwand, muss zusätzlich noch die Verzerrung angepasst werden – auch das macht der Wanbo (auf Befehl) automatisch.

Dann könnte es noch sein, dass die Leinwand kleiner als das Bild ist… Klar, auch das passt er automatisch an. Allerdings funktioniert das nur, wenn der Hintergrund dunkler als die Leinwand ist. Notfalls kann das Bild aber auch manuell verkleinert werden.

Dasselbe gilt für den Focus und die Verzerrung – auch hier kann manuell eingegriffen werden. Und eventuell sollte man das auch, denn ganz exakt stimmt die automatische Einstellung nicht, wie der Test mit dem Kreuzlinienlaser zeigt.

Satte Farben und gut Leuchtkraft

Aber nun zum ersten praktischen Test und der fällt ausgesprochen gut aus. Zumindest, wenn man den Preis dabei nicht ganz vergisst.

Logisch ist, in einem hellen Raum wird kein Beamer die Leuchtkraft eines Fernsehers erreichen und wenn, spielt der Preis dabei keine unerhebliche Rolle. Der Wanbo T2 Ultra zählt allerdings eher zu den sehr günstigen Beamern.

Und da hat es mich schon ein wenig verwundert, wie gut die Leuchtkraft doch ist. Bei einer Beleuchtungsstärke von etwa 16 Lux im Raum (also nicht ganz dunkel) sieht das Bild schon richtig gut aus und liefert gute Farben.

Bei noch weniger Licht (3,6 Lux) reicht es schon bald an einen Fernseher ran und so kann man durchaus auch einen Filmeabend genießen.

ABER…. Das will ich ja im Wohnzimmer gar nicht, also folgt der der zweite Test im Garten und der hat mich schon fast umgehauen.

Mit dem Wanbo T2 Ultra in den Garten

Angeblich soll der Wanbo T2 Ultra maximal eine Bilddiagonale von 140 Zoll erreichen. Bei einem Seitenverhältnis von 16:9 wäre das Bild also 3,1 m breit. Aber da geht noch viel mehr und was geht, sieht richtig gut aus.

Ohne jetzt genau auf dem Zentimeter zu achten, habe ich mal probiert was wirklich möglich ist, habe das Bild an unsere Hauswand geworfen und bin auf eine Breite von etwa 5,6 m gekommen. Das entspräche 253 Zoll!

Was die Leuchtkraft angeht, wäre sicher noch mehr möglich gewesen, allerdings lässt sich das Bild irgendwann nicht mehr fokussieren. Über 5 m Breite sind aber schon gewältig und mehr als genug.

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Positiv dabei – auch die beiden 5 Watt Lautsprecher leisten dabei richtig gute Dienste. Natürlich lässt sich der Ton auch über Bluetooth-Lautsprecher wiedergeben aber grundlegend ist der Klang gar nicht mal schlecht. Zumindest doch deutlich besser als erwartet.

Einen kleinen Haken gibt es dann aber doch, und der betrifft die automatische Einstellung der Verzerrung. Absätze in der Wand (Fenster) beeinflussen das Bild und die automatische Einstellung funktioniert nicht mehr.

Fazit Wanbo T2 Ultra Test

Wer gerade mal 200 € für einen Beamer ausgibt, darf natürlich keine Wunder erwarten. Das sollte jedem klar sein. Was man dafür aber mit dem Wanbo T2 Ultra bekommt, ist erstaunlich gut.

Klar, 1920 x 1080 Pixel reichen nur für Full HD und sind sicher kein Highlight. Aber wer mehr möchte, muss halt auch mehr investieren. Für einen netten Fernsehabend mit Freunden sind sie ausreichend.

Ebenso ausreichend sind die zwei integrierten Lautsprecher mit jeweils 5 Watt, die einen erstaunlich satten Sound erreichen. Dann ist auch vom etwas zu lauten Lüfter nichts mehr zu hören.

Gut gefällt, dass der Wanbo T2 Ultra mit Android TV 11 kommt, so dass man sich bei der Bedienung sofort wohl fühlt. Für die korrekte Darstellung sorgen der Autofocus, die autom. Trapezkorrektur, autom. Bildschirmanpassung und Hindernisvermeidung.

So richtig begeistert hat er aber im Extremtest und einer Bilddarstellung von etwa 250 Zoll an der Hauswand. Das hätte wohl niemand von einem kleinen Beamer erwartet, der gerade mal 200 € kostet.

wanbo t2 ultra test 18

Beamer im Preisvergleich

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